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Alles im Blick? Sind magnetische Grundstoffe mit bloßem Auge zu erkennen? Image

Alles im Blick? Sind magnetische Grundstoffe mit bloßem Auge zu erkennen?

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Der Laie kann bei der Beurteilung eines Magneten schon mal ins Schwitzen kommen, denn auch wenn es spezifische Unterschiede gibt, ähneln sie sich auch wieder. Also wie könnt Ihr die Magnetmaterialien unterscheiden?

Da die verschiedenen magnetischen Grundstoffe Hartferrit, Samarium Kobalt, Neodym und AINiCo oftmals viele Gemeinsamkeiten aufweisen, ist eine Bestimmung des Grundstoffes mit bloßem Auge für den Laien eher schwierig.

Sehr einfach ist die Unterscheidung zwischen Neodym und Hartferrit. Neodym-Magneten sind in aller Regel vernickelt und erhalten hierdurch einen silber-glänzenden Look. Hartferrit dagegen ist schwarz, was eine Bestimmung leicht macht. Der Grundstoff von Samarium Kobalt ist grau und farblich heller als Hartferrit. Trotzdem kann eine Bestimmung ins Wanken geraten, wenn der Magnet bereits im System verbaut wurde und nicht im Ganzen zu betrachten ist, da die farbliche Abweichung dann nicht mehr ganz so klar zu erkennen ist.

Kommt dann aber noch der AINiCo Magnet hinzu, kann es schon mal zu Verwechslungen kommen, denn obwohl dieser im Grundstoff eher rostrot schimmert, wird er heute zumeist durch „Blankziehen“ veredelt und sieht damit auch silbrig aus und könnte dem ungeübten Auge schon mal als Neodym Magnet durchgehen. Weiterhin wird es schwierig, wenn der AINiCo Magnet im Metallmantel gebettet ist, denn dadurch vermittelt er auch einen silbernen Eindruck.

Ihr merkt sicherlich schon, dass man schon ein bisschen Übung braucht, um wirklich sicher zu sein. Deshalb haben wir für Euch noch einen anderen Tipp: Ist Euch die Beurteilung mit bloßem Auge unmöglich, hilft immer noch die Haftkraft-Probe. Denn Samarium Kobalt ist stärker als Hartferrit und Neodym stärker als AINiCo.