Freiburger Tischlerei nutzt Neodym-Magnete zur Fixierung ihrer Sonnensegel
Dass Magnete im Wesentlichen zum Halten und Schließen in den unterschiedlichen Anwendungsfällen verwendet werden, ist kein Geheimnis. In unserem Alltag fallen uns viele Einsatzgebiete kaum noch auf, da wir sie als selbstverständlich hinnehmen. Immer dann, wenn auf Schrauben und Nägel verzichtet werden soll, können Magnete eine sichere und auch kostengünstige Alternative darstellen.
Am Beispiel der Firma Elmendorff – Design & Handwerk, einer Tischlerei aus Freiburg, die sich mit dem eigenen Produkt „VELUSOL – das Wettersegel“ spezialisiert hat, wird deutlich, wie man die Magnetkraft sinnvoll nutzen und mit einem kleinen Trick sogar noch erhöhen kann.
Die Flachgreifer Neodym-Magnete mit Gewindebuchse (12 mm) werden hier bei den Sonnensegeln zur lösbaren Verriegelung in der geöffneten Position und in der Parkposition eingesetzt. Dabei werden an den Enden des Segels jeweils Magnete an den Leisten und den letzten Laufwagen angebracht, die das Segel dann in der gewünschten Position halten. In der Parkposition wird das Segel zusammengeschoben und haftet durch die Magnete in dieser Position.
Die Magnetverriegelung ist für das VELUSOL Segel perfekt. Sie ist einfach umzusetzen und bietet auch noch eine Art Notfallplan bei schlechtem Wetter. Wird bei Unwetter vergessen, das Segel in die Parkposition zu bringen oder mechanisch zu verriegeln, dann löst sich das Segel und gibt dem Wind dadurch weniger Angriffsfläche!
Normalerweise ist bei einen Neodym-Magnetsystem die Haftseite Richtung Südpol ausgerichtet. Bei den VELUSOL Sonnensegeln kommen jedoch immer zwei gegenpolige Magnete (also Süd- und Nordpol) zum Einsatz. Hierdurch wird eine 50 % höhere Haftkraft erzeugt bei gleichbleibender Größe.
Wir schätzen an Bauer & Böcker die gute Beratung und die Produktvielfalt, die es uns ermöglicht, bei unseren speziellen Anwendungen das Richtige zu finden. Die gleichbleibend hohe Qualität bedeutet Planungssicherheit bei unseren Projekten“, lobt Geschäftsführer Michael Elmendorff die Zusammenarbeit. Um die Anwendung zu perfektionieren, war zunächst Pionierarbeit nötig. Gemeinsam mit der Firma Bauer & Böcker gelang es dann aber schnell, eine für das Unternehmen perfekte Applikation zu finden.